Bildschirm-Erschöpfung – 3 persönliche Tricks

Bildschirm-Erschöpfung 3 persönliche Tricks

Irgendwann reicht’s mir!

Ständig vor dem Bildschirm zu sitzen, Meetings, Gespräche, Beratungen online stattfinden zu lassen, ist nicht mein Ding – und führt zu Bildschirm-Erschöpfung!

Dafür bin ich einfach zu „lebendig!“

Geht es dir auch so?

 

Bildschirm-Erschöpfung – 3 persönliche Tricks

Nach langer Bildschirmarbeit fühle ich mich häufig erschöpft.

Mich nervt das ständige Sitzen, das Starren auf den Bildschirm und in mein eigenes Gesicht bei den Konferenzschaltungen. Mir fehlt das menschliche Gegenüber, das Bewegen miteinander, das gemeinsame Lachen und Albern.

Noch dazu die technischen Unwegsamkeiten. Sie kosten Geduld und jede Menge Energie.

Was ich für mich entdeckt habe, um die Erschöpfung zu vermeiden
Bildschirm-Erschöpfung – 3 persönliche Tricks

1. Plane Bewegungsphasen

Länger als 10 Minuten still zu sitzen, fällt mir schwer. Das war schon in der Schule so. Daher fällt mir das stundenlange am Bildschirm arbeiten wirklich schwer.

Wie mir die Wissenschaft bestätigt, ist permanentes Sitzen ungesund.

Wenn du den ganzen Tag sitzt, werden die Gesäßmuskeln im Wesentlichen abgeschaltet. Auch der sogenannte Hüftbeuger-Muskel, der das Becken mit Wirbelsäule und Oberschenkel verbindet, verkümmert durch langes Sitzen.

Daher empfehlen Wissenschaftler, jede sitzende Tätigkeit alle 30 Minuten zu unterbrechen, aufzustehen und sich einige Minuten zu bewegen.

Für mich habe ich eine Routine entwickelt

Das Aufstehen zum Fensteröffnen und Stoßlüften nutze ich, um mich einige Minuten lang bewusst zu bewegen.

Einfach mal zappeln, den Körper gehörig ausschütteln oder mal eben Treppen oder den Flur entlanglaufen. Was für eine Wohltat!

Manchmal wage ich bereits in den Morgenstunden und mit den richtigen Rhythmen ein Tänzchen. Das hebt meine Stimmung und bringt mir neue Energie!

Anschließend folgt vielleicht noch die „Venenpumpe“, womit ich möglichen Stauungen von Lymphflüssigkeiten entgegenwirke und den Pumpmechanismus des Herzens unterstütze.  

Ganz einfach und alles ohne Trainingsgeräte!

 

2. Experimentiere mit deiner Ernährung

Beziehe alle Sinne ein.

Der 1. Lockdown verführte mich dazu, Whisky-Sahnetorten und weitere Kalorienbomben auszuprobieren.

Kein Wunder also, dass meine Rundungen und Kilos zunahmen!

Inzwischen habe ich das Fernweh entdeckt und probiere Gerichte aus aller Herren Länder aus.

Einfach grandios, welche Geschmacksexplosionen ich seitdem erleben darf!

Für Dattelcreme und Pasta mit Avocado-Pesto bin ich sogar bereit, auf ein Stück Fleisch zu verzichten.

Indem ich mich an neue Rezepte und Gewürze wage, steigen mir neue Düfte der Köstlichkeiten in die Nase, – was ich als sehr genussvoll und bereichernd empfinde.

 

Hier meine Inspirationsquellen im Netz

https://eatsmarter.de

https://mariaesschmecktmir.com

https://www.hagengrote.de/hagen-grote/rezepte

Achtsames Kochen ist ein idealer Ausgleich zu Computerarbeit, da du sofort erlebst, was du mit eigenen Händen kreierst und alle Sinne einbezogen werden.

 

3. Lege Arbeits- und Pausenzeiten fest

Zwischen dem Schreiben von Trainings am Bildschirm noch schnell die Waschmaschine füllen, mal eben staubsaugen oder sich auf ein Gespräch mit der Mutter einlassen …

Ja, auch ich habe so angefangen. Bis ich merkte, dass mich das Multitasking kirre macht.

Sich zu fokussieren, ist eine Voraussetzung für effizientes Arbeiten und hat viel mit unserer Willensfähigkeit zu tun. Reize, die nichts mit der zu erledigenden Aufgabe zu tun haben, lenken ab und stören die Konzentration.

Konzentrieren kann ich mich nur über einen bestimmten Zeitraum. Und danach plätschern meine Gedanken nur noch so dahin.

Ja, mir ist es schwergefallen, bewusst Pausen einzulegen, da ich ja meine „Zeit effektiv und effizient nutzen“ möchte.

Bis eines Tages dieser morgendliche Auffahrunfall geschah. Brauchte ich ihn, um mich selbst aus der Burnout-Schleife zu retten?

Das Leben gibt wahrhaftig deutliche Zeichen!

Ich, die ich meinen Klienten immer so viel von Selbstfürsorge erzähle, habe seitdem begriffen, wie wichtig es ist, sich nicht zu viel vorzunehmen.

Besser mal Aufgaben ablehnen, Ruhe bewahren und ganz bewusst Pausen einlegen.

Inzwischen bin ich innerlich aufgeräumter, klarer und zufriedener mit meiner Arbeit. Ganz nebenbei auch effizienter und kreativer!

Ach ja, ich schwöre auf 1-Minuten-Meditationen, die mir den Kopf gedanklich aufräumen, bevor ich wieder voll durchstarte mit der nächsten Aufgabe.

Und übrigens …

Hast du dich schon mal gefragt, ob jede Online-Sitzung, jede Bildschirm-Arbeit und jedes am Abend noch drangehängte Webinar wirklich sinnvoll und notwendig sind?

Bildschirm-Erschöpfung muss nicht sein!

Weniger ist bekanntlich mehr!

 
 

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