Mental beweglich bleiben

Mental beweglich bleiben

Leben ist Bewegung und Wandel

Daher ist es ganz normal, mit Unvorhersehbarem und Veränderungen täglich konfrontiert zu werden.

Doch wie schaffst du es, dich ständig auf neue Menschen und neue Situation einzustellen und das, was dir wichtig ist, aufzunehmen?

Hierzu drei Impulse:

1. Aufmerksam bleiben

Der Erfolg eines Gespräches hängt auch davon ab, ob du in der Lage bist, dem anderen genau zuzuhören, dich auf ihn zu konzentrieren, ohne abzuschweifen.

Wenn du bereits, während der andere redet, deine Antwort vorbereitest, überhörst du leicht die Details und Zwischentöne des Gesagten.

Womöglich verstrickst du dich schon in Bewertungen, bevor du nachgefragt hast, was genau der Redner meint und beabsichtigt.

Willst du deine Aufmerksamkeit steigern, so übe deine Fußsohlen zu spüren.

Bereits nach einigen Trainingseinheiten wirst du das Spüren wie eine konzentrationsfördernde Hintergrundmusik in wichtigen Gesprächen zu schätzen wissen.

2. Sich auf das Wesentliche konzentrieren

Den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren, fällt uns bei all den Ablenkungen und Reizen des Alltags nicht immer leicht.

Gönne dir ab und zu mal eine Pause, und sei es nur eine Minute, in der du einfach mal innehältst.

Atme im Stehen tief ein, ziehe die Ellbogen an. Baue Spannung im ganzen Körper auf. Halte die Spannung mindestens 10 Sekunden lang.

Und dann lasse los. Lasse alle Muskeln gleichzeitig los und atme kräftig – gerne auch mit Geräusch – aus. Nach zwei bis drei Wiederholungen lockert sich nicht nur dein Körper, auch die Klarheit im Kopf kehrt zurück.

Fast alles funktioniert wieder, wenn du den Stecker für ein paar Minuten rausziehst, – dich eingeschlossen!

3. Realität annehmen

Hast du dich heute schon über unvorhersehbare Ereignisse geärgert? Ehrlich gesagt, das macht wenig Sinn, weil es dir Energie raubt.

Indem du dich auf das konzentrierst, was du wahrnimmst und du dich daran erinnerst, was du schon alles bewältigt hast, bleibst du klar, energie- und kraftvoll, in dem was du denkst und wie du handelst.

Nehme stattdessen dein aufkommendes Gefühl kurz wahr und fokussiere dich dann wieder auf die Tatsachen.

Wer die Realität annimmt, ist echt im Vorteil

Die innere Haltung – „Es ist halt so. Wer weiß, wofür es gut ist!“ – wird dich mental beweglich halten.

Früher oder später wirst du staunen, wie flexibel und unbefangen du dich auf Neues einlassen kannst.

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