„Das hast du toll gemacht! – Ich bin stolz auf dich!“
Unser Alltag ist eher geprägt von kritischen Bemerkungen.
Lobt uns jemand, so zucken viele zusammen: „Meint der das wirklich ehrlich, oder geht es ihm darum, mich zu manipulieren?“
Weil viele Lob und Komplimente einfach nicht mehr gewohnt sind, reagieren sie zunächst skeptisch, mit Verunsicherung und Beschämung: „Ach, das war doch nichts …“
Mein Tipp: Erlaube Dir doch einfach mal, „Danke“ zu sagen. Nimm das Lob an und genieße den wohltuenden Unterschied.
Manchmal hakt es halt an der Formulierung und der Art und Weise, wie der andere lobt. Denn richtig zu loben, ist eine Kunst!
„Gut gemacht!“ – „Prima!“ – „Weiter so!“
– Na ja, besser als gar nichts! Doch kommen die knappen Worte nicht schnell rüber wie eine oberflächliche Floskel?
„Ich bin beeindruckt, wie Du (… dies und jenes machst)! Ich schätze deine (Begeisterung, Genauigkeit …), mit der Du die Aufgabe angehst!“
– Ja, schon viel besser! Jetzt weiß der Gelobte, was konkret sie schätzen. Lob sollte ehrlich, zeitnah und nachvollziehbar sein und auch mit einem spürbaren Gefühl rüberkommen.
Mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung gibst Du dem anderen nicht nur das schönste zwischenmenschliche Geschenk sondern motivierst und stärkst ihn zugleich.
Forscher der Uni Düsseldorf stellten fest, dass Lob deutlich das Krankheitsrisiko senkt.jemande
Heute schon jemanden gelobt?